#Followerpower FOTOGRAF gesucht für unsere Hochzeit am 27.09.14! Jemand einen Tipp? http://t.co/ID30xpDYjI Bitte RT! pic.twitter.com/WUye09WvwY

— Stefan Vetter (@stefanvetter) July 29, 2014

Das Ergebnis hat mich überwältigt. Der Tweet wurde mehr als 40 Mal geteilt, und ich bekam über 50 konstruktive Antworten, unter anderem von Roger Hausmann, Bettina Werren und Erika Kessler:

Ich empfehle @borisbaldinger, @StefanVetter.

— Roger Hausmann (@roger_hausmann) July 29, 2014

https://twitter.com/Frau_W/status/494163281234657280

@StefanVetter Meine Empfehlung @christsna. Seine Spezialität sind #Hochzeiten Meine neuen Fotos sind bald online #Schweiz #Fotograf

— Erica Kessler (@EricaKessler1) July 29, 2014

Schnell kristallisierte sich ein Favorit heraus: Boris Baldinger, der die Diskussion ebenfalls in einem lesenswerten Blogpost verarbeitete. Leider konnte er an unserem gewünschten Datum nicht, ebenso wie Mike Flam, den ich von der re:publica kannte. Mittlerweile schalteten sich sogar Fotografen selbst ins Gespräch ein, die die Konversion auf Twitter entdeckt hatten:

https://twitter.com/philippewiget/status/494191770880966656

@StefanVetter ich tippe mich grad selber http://t.co/niwiralAwr. Datum pässe..

— Mattias Nutt (@mattiasnutt) July 30, 2014

Philippe Wiget und Matthias Nutt waren beide in der engeren Auswahl, ebenso der von Erika empfohlene Christsna Züger.

Am Ende entschieden wir uns jedoch für Eigirdas Scinskas mit seiner Marke  White Fashion Photographer – den Tipp des Users @globalredch – weil uns persönlich seine Fotos am besten gefielen.

Interessant: während wir einige der vorher genannten Fotografen auch bei eigener Recherche im Web gefunden hatten, war uns White Fashion Photography völlig unbekannt – diesen hätten wir also ohne die Empfehlung auf Social Media wohl nicht gefunden. Eine gute Zusammenfassung für diesen Artikel ist der Kommentar von Sam Steiner:

https://twitter.com/samsteiner/status/494174275184889857

Das Beispiel dieser Recherche zeigt, dass Social Media ein wertvolles Tool sein kann, um Kompetenz zu zeigen, Beziehungen zu knüpfen und darüber neue Kunden zu aquirieren. Dies erfordert Beständigkeit und kostet Zeit – kann sich aber durchaus auszahlen. In Social Media aktive Fotografen wie Mike Flam und Boris Baldinger wurden von der Community gleich mehrfach empfohlen und hatten dadurch gute Chancen im Auswahlprozess.

Credits
Titelfoto: Boris Baldinger

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Geplant war, dass der Artikel irgendwo im Heft erscheinen würde. Er gefiel den Redakteuren aber so gut, dass er für das Editorial auf Seite 3 ausgewählt wurde. Danke an Kai für die Unterstützung beim Verfassen. Hier gibts den Artikel als PDF.

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